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1945 kam er in russische Kriegsgefangenschaft, wo er es aber nicht lange aushielt. Wie sein Freund [[Werner Kurt Giesa]] berichtet, entließ sich Kurt Brand nach Kriegsende selbst, weil er, nach eigenem Bekunden, keine Lust mehr hatte. Nach dem Krieg ging er 1946 nach Köln und baute dort eine der nach eigenen Angaben größten privaten Leihbüchereien mit 24.000 Bänden auf und wurde freier Schriftsteller. In dieser Zeit schrieb er seinen ersten veröffentlichten Science Fiction Roman, "Türme der Sahara", der 1951 im Anker Romanvertrieb erschien. Die Fortsetzung, "Außenstation VII explodiert", publizierte er 1956 im Alka Verlag.
 
1945 kam er in russische Kriegsgefangenschaft, wo er es aber nicht lange aushielt. Wie sein Freund [[Werner Kurt Giesa]] berichtet, entließ sich Kurt Brand nach Kriegsende selbst, weil er, nach eigenem Bekunden, keine Lust mehr hatte. Nach dem Krieg ging er 1946 nach Köln und baute dort eine der nach eigenen Angaben größten privaten Leihbüchereien mit 24.000 Bänden auf und wurde freier Schriftsteller. In dieser Zeit schrieb er seinen ersten veröffentlichten Science Fiction Roman, "Türme der Sahara", der 1951 im Anker Romanvertrieb erschien. Die Fortsetzung, "Außenstation VII explodiert", publizierte er 1956 im Alka Verlag.
  
In den 50ern hat sich Kurt Brand mit seinen immer fantastischen, manchmal "abgedrehten" Einzelromanen für diverse Leihbuchverlage in die Herzen der deutschen SF-Leser geschrieben. Er hat die Leserschaft schon damals in einer Weise polarisiert, wie dies außer ihm allenfalls noch bei K.H.Scheer und Hans Kneifel der Fall war bzw. werden sollte. Entweder man liebte seine Romane oder man lehnte sie völlig ab! Die Mischung aus "verrückten" Ideen, bizarren, häufig nur angedeuteten Settings und einer sehr idiosynkratischen "Schreibe"  - die sich teilweise herzlich wenig um die Regeln deutscher Grammatik scherte - wie sie für so ziemlich alle seine Werke typisch war, stieß fast ebenso häufig auf vehemente Kritik wie auf begeisterte Zustimmung. Doch selbst seine größten Kritiker mußten Brand zugestehen, daß er sich immer deutlich vom "Einheitsbrei" deutscher Leihbuch- und Heft-SF abgehoben hat.
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In den 50ern hat sich Kurt Brand mit seinen immer fantastischen, manchmal "abgedrehten" Einzelromanen für diverse Leihbuchverlage in die Herzen der deutschen SF-Leser geschrieben. Er hat die Leserschaft schon damals in einer Weise polarisiert, wie dies außer ihm allenfalls noch bei K.H.Scheer und Hans Kneifel der Fall war bzw. werden sollte. Entweder man liebte seine Romane oder man lehnte sie völlig ab! Die Mischung aus "verrückten" Ideen, bizarren, häufig nur angedeuteten Settings und einer sehr idiosynkratischen "Schreibe"  - die sich teilweise herzlich wenig um die Regeln deutscher Grammatik scherte - wie sie für so ziemlich alle seine Werke typisch war, stieß fast ebenso häufig auf vehemente Kritik wie auf begeisterte Zustimmung. Doch selbst seine größten Kritiker mußten Brand zugestehen, daß er sich immer deutlich vom "Einheitsbrei" deutscher Leihbuch- und Heft-SF abgehoben hat. Einfache Unterhaltung der 08/15-SF war nie Kurt Brands Sache!
  
 
In der Zeit von 1946 bis 1959 schrieb er 19 Science Fiction Romane und 66 Romane in anderen Genres. Darunter Western und angeblich auch Liebesromane, von denen aber nur Titel und Verlage von Western bekannt sind und wohl einer weiteren Recherche Wert wären. Kurt Brand zählt neben [http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Herbert_Scheer K. H. Scheer], [http://de.wikipedia.org/wiki/Clark_Darlton Clark Darlton] und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction Szene der 50er Jahre.  
 
In der Zeit von 1946 bis 1959 schrieb er 19 Science Fiction Romane und 66 Romane in anderen Genres. Darunter Western und angeblich auch Liebesromane, von denen aber nur Titel und Verlage von Western bekannt sind und wohl einer weiteren Recherche Wert wären. Kurt Brand zählt neben [http://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Herbert_Scheer K. H. Scheer], [http://de.wikipedia.org/wiki/Clark_Darlton Clark Darlton] und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction Szene der 50er Jahre.  
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''"SF bedeutet für mich mehr als nur abenteuerliches Geschehen, das in ein modernes Gewand gekleidet ist. Der uralte Traum der Menschheit, fremde Sterne zu betreten und ihre Rätsel zu entschleiern, nähert sich seiner Erfüllung. Aber diese großen Ziele erfordern gleichzeitig einen neuen Typus Mensch, der immer wieder zu beweisen hat, dass er letztlich wert ist, über den Raum hinweg die Sterne zu erreichen."  ''<BR>
 
''"SF bedeutet für mich mehr als nur abenteuerliches Geschehen, das in ein modernes Gewand gekleidet ist. Der uralte Traum der Menschheit, fremde Sterne zu betreten und ihre Rätsel zu entschleiern, nähert sich seiner Erfüllung. Aber diese großen Ziele erfordern gleichzeitig einen neuen Typus Mensch, der immer wieder zu beweisen hat, dass er letztlich wert ist, über den Raum hinweg die Sterne zu erreichen."  ''<BR>
  
Pseudonyme von Kurt Brand (vermutlich nicht vollständig)<BR>
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'''Pseudonyme''' von Kurt Brand (vermutlich nicht vollständig)<BR>
  
 
*Buster Brack, Buster Break / Conny Cuba / Frank deLorca / Ben Gibson / Jack Hodder / Garry Jack / Jim Kennedy / Roy Kent  
 
*Buster Brack, Buster Break / Conny Cuba / Frank deLorca / Ben Gibson / Jack Hodder / Garry Jack / Jim Kennedy / Roy Kent  
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*[[Lars Torsten]] / Kay Turk / Jànos Vèreb
 
*[[Lars Torsten]] / Kay Turk / Jànos Vèreb
  
Verlags-Pseudonyme: Jerry Cotton, Robert Lamont ("Professor Zamorra")
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'''Verlags-Pseudonyme:''' Jerry Cotton, Robert Lamont ("Professor Zamorra")
  
Bibliographie Romane: (nicht vollständig)
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'''Bibliographie Romane:''' (nicht vollständig)
  
*1951 - '''Türme in der Sahara''' - ... erschien im Anker-Verlag, Eulenthal, der schon mit der kurzlebigen Serie > Kapitän Mors der Luftpirat < auf dem Markt war. KB griff hier das in den 40ern und 50ern beliebte Thema der Kultivierung der Sahara auf; der Roman orientiert sich auch noch eher an der deutschen SF á la Daumann und Dominik. Mit SF-Romanen war aber 1951 kein Geld zu machen, in der Folgezeit schrieb KB dann sehr erfolgreich unter diversen Pseudonymen eine große Anzahl von Western für die unterschiedlichsten Leihbuchverlage. Erst fünf Jahre später sollte die Fortsetzung diese Romanes erfolgen.
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*1951 - '''Türme in der Sahara''' - ... erschien im Anker-Verlag, Eulenthal, der schon mit der kurzlebigen Serie > Kapitän Mors der Luftpirat < auf dem Markt war. KB griff hier das in den 40ern und 50ern beliebte Thema der Kultivierung der Sahara auf; der Roman orientiert sich auch noch eher an der deutschen SF á la Daumann und Dominik. Mit SF-Romanen war aber 1951 kein Geld zu machen, in der Folgezeit schrieb KB dann sehr erfolgreich unter diversen Pseudonymen eine große Anzahl von Western für die unterschiedlichsten Leihbuchverlage. Erst fünf Jahre später sollte die Fortsetzung diese Romanes erfolgen. Das erste Abenteuer von Bert Stranger...
  
 
*1956 - '''Außenstation VII explodiert''' - ... die Fortsetzung von ''Türme in der Sahara'' erschien im Kölner Alka-Verlag. Diesmal aber mit wesentlich mehr SF-Elementen durchsetzt. Auch hier tauchen schon Ideen und Personen auf, die später immer wieder in den brandschen Werken zum Tragen kamen, speziell bei Brand´s Meisterwerk > ''Ren Dhark'' < In seine frühen SF-Romanen legte KB schon den Grundstock für die Entwicklung von ''Ren Dhark'' und teilweise auch ''Raumschiff Promet''. Beide Romane wurden nie nachgedruckt. Erst im Mai 2003 erschien im Mohlberg-Verlag das komplette Werk zusammen in Buchform (Paperback). Dies war wichtig, da die beiden Romane zu den seltensten und gesuchtesten Werken des Autors gehören.
 
*1956 - '''Außenstation VII explodiert''' - ... die Fortsetzung von ''Türme in der Sahara'' erschien im Kölner Alka-Verlag. Diesmal aber mit wesentlich mehr SF-Elementen durchsetzt. Auch hier tauchen schon Ideen und Personen auf, die später immer wieder in den brandschen Werken zum Tragen kamen, speziell bei Brand´s Meisterwerk > ''Ren Dhark'' < In seine frühen SF-Romanen legte KB schon den Grundstock für die Entwicklung von ''Ren Dhark'' und teilweise auch ''Raumschiff Promet''. Beide Romane wurden nie nachgedruckt. Erst im Mai 2003 erschien im Mohlberg-Verlag das komplette Werk zusammen in Buchform (Paperback). Dies war wichtig, da die beiden Romane zu den seltensten und gesuchtesten Werken des Autors gehören.
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*1959 - '''Gefesselte Planeten''' > als C.R.Munro - TERRA Nr.52 - Zauberkreis SF Nr.93<BR>
 
*1959 - '''Gefesselte Planeten''' > als C.R.Munro - TERRA Nr.52 - Zauberkreis SF Nr.93<BR>
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*1959 - '''Aus Weltraumtiefen''' - TERRA Nr.64
  
 
*1959 - '''Der Gral-Mutant''' - ... erschien unter dem Pseudonym > Lars Torsten < als Leihbuch im Kölner Steinebach-Verlag und wurde 1960 als TERRA Nr.154 nachgedruckt - diesmal unter dem Pseudonym > C.R.Munro <
 
*1959 - '''Der Gral-Mutant''' - ... erschien unter dem Pseudonym > Lars Torsten < als Leihbuch im Kölner Steinebach-Verlag und wurde 1960 als TERRA Nr.154 nachgedruckt - diesmal unter dem Pseudonym > C.R.Munro <
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*1963 - '''YAL, der Weltraumreporter 1: Der Ewige''' - TERRA Nr.297 - YAL sitz in der Zentrale der 1.Planetary Press Corporation (FPPC) auf dem Abstellgleis. Als er dann die Akte mit dem Titel ''Der Ewige'' entdeckt, läßt ihm dies keine Ruhe mehr und auch den Fall um den ''Kolumbus der Milchstraßen'' löst er auf seine Art. Ein MUß für Brand-Fans und ein MUß für echte SF-Fans!
 
*1963 - '''YAL, der Weltraumreporter 1: Der Ewige''' - TERRA Nr.297 - YAL sitz in der Zentrale der 1.Planetary Press Corporation (FPPC) auf dem Abstellgleis. Als er dann die Akte mit dem Titel ''Der Ewige'' entdeckt, läßt ihm dies keine Ruhe mehr und auch den Fall um den ''Kolumbus der Milchstraßen'' löst er auf seine Art. Ein MUß für Brand-Fans und ein MUß für echte SF-Fans!
  
*1963 - YAL, der Weltraumreporter 2: Kolumbus der Milchstraßen - TERRA Nr.301 - Die Romane um den Weltraumreporter gehören mit zu den beliebtesten Kurzzyklen in der deutschen SF der 60er Jahre und sind auch heute noch originell und unterhaltsam. Mit 10 Heften zwischen 1963 und 1967 innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlicht, stellt dieser Zyklus neben Brands ''Ren Dhark'' und ''Raumschiff Promet'' ein wichtiges Produkt des Gesamtwerkes dar. Die ersten 6 Romane wurden Anfang der 80er Jahre beim Bastei-Verlag in 3 TB wiederveröffentlicht, den abschließenden vier Romanen blieb dies leider verwehrt, so daß der Leser nie die Gelegenheit erhielt, den Zyklus komplett erwerben zu können. Der Mohlberg-Verlag begann im Jahr 2000 die Neuauflage in Buchform (Paperback) und hat das auch durchgezogen. Yal liegt nun erstmals komplett vor.
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*1963 - '''YAL, der Weltraumreporter 2: Kolumbus der Milchstraßen''' - TERRA Nr.301 - Die Romane um den Weltraumreporter gehören mit zu den beliebtesten Kurzzyklen in der deutschen SF der 60er Jahre und sind auch heute noch originell und unterhaltsam. Mit 10 Heften zwischen 1963 und 1967 innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlicht, stellt dieser Zyklus neben Brands ''Ren Dhark'' und ''Raumschiff Promet'' ein wichtiges Produkt des Gesamtwerkes dar. Die ersten 6 Romane wurden Anfang der 80er Jahre beim Bastei-Verlag in 3 TB wiederveröffentlicht, den abschließenden vier Romanen blieb dies leider verwehrt, so daß der Leser nie die Gelegenheit erhielt, den Zyklus komplett erwerben zu können. Der Mohlberg-Verlag begann im Jahr 2000 die Neuauflage in Buchform (Paperback) und hat das auch durchgezogen. Yal liegt nun erstmals komplett vor.
  
 
*1963 - '''YAL, der Weltraumreporter 3: Der Sternenbaron''' - TERRA Nr.306   
 
*1963 - '''YAL, der Weltraumreporter 3: Der Sternenbaron''' - TERRA Nr.306   
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*1964 - '''YAL, der Weltraumreporter 5: Sondereinsatz Trifid-Nebel''' - TERRA Nr.315 - Ursprünglich erst einmal auf fünf Ausgaben konzipiert, stellte sich beim Moewig-Verlag in der SF-Redaktion sehr schnell heraus, daß KB zu einem der Lieblingsautoren der Leser nicht nur in der Perry Rhodan Reihe avancierte, sondern daß auch seine Romane innerhalb der TERRA-Reihe sehr beliebt waren.<BR> Dies zeigt sich daran, daß der YAL-Zyklus insgesamt 10 Hefte umfaßt, eine Anzahl, die innerhalb dieser SF-Reihe nur sehr wenige Autoren schafften. Allerdings traten mit Band 5 schwerwiegende Veränderungen ein. Zwar war der Anfang für die nächsten fünf YAL-Abenteuer schon unter Dach und Fach, aber der Autor mutierte sozusagen über Nacht zur > persona non grata < <BR> Kurt Brand hatte sich mit den Mächtigen der Redaktion und der Perry Rhodan Serie über- und daraufhin die Brocken hingeworfen. Von heute auf morgen erschienen keine Romane des verfemten Autors mehr in einer der SF-Reihen des Moewig-Verlages - auch keiner der nächsten fünf YAL-Romane.<BR> Es sollten Jahre vergehen, bis der Verlag sich dazu aufraffte, diese fünf ''im Schreibtisch des Redakteurs dahingammelnden Romane'' (Originalaussage KB), auf Drängen der Leserschaft dann doch endlich zu veröffentlichen.  
 
*1964 - '''YAL, der Weltraumreporter 5: Sondereinsatz Trifid-Nebel''' - TERRA Nr.315 - Ursprünglich erst einmal auf fünf Ausgaben konzipiert, stellte sich beim Moewig-Verlag in der SF-Redaktion sehr schnell heraus, daß KB zu einem der Lieblingsautoren der Leser nicht nur in der Perry Rhodan Reihe avancierte, sondern daß auch seine Romane innerhalb der TERRA-Reihe sehr beliebt waren.<BR> Dies zeigt sich daran, daß der YAL-Zyklus insgesamt 10 Hefte umfaßt, eine Anzahl, die innerhalb dieser SF-Reihe nur sehr wenige Autoren schafften. Allerdings traten mit Band 5 schwerwiegende Veränderungen ein. Zwar war der Anfang für die nächsten fünf YAL-Abenteuer schon unter Dach und Fach, aber der Autor mutierte sozusagen über Nacht zur > persona non grata < <BR> Kurt Brand hatte sich mit den Mächtigen der Redaktion und der Perry Rhodan Serie über- und daraufhin die Brocken hingeworfen. Von heute auf morgen erschienen keine Romane des verfemten Autors mehr in einer der SF-Reihen des Moewig-Verlages - auch keiner der nächsten fünf YAL-Romane.<BR> Es sollten Jahre vergehen, bis der Verlag sich dazu aufraffte, diese fünf ''im Schreibtisch des Redakteurs dahingammelnden Romane'' (Originalaussage KB), auf Drängen der Leserschaft dann doch endlich zu veröffentlichen.  
 
  
 
*1965 - '''Gesetz 23''' - ... war einer der letzten Einzelromane, die Kurt Brand innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlichen konnte; 1965 hatte er sich im Streit von dem Perry Rhodan-Team getrennt - in der Folge brachte der Moewig-Verlag nur noch bereits angekaufte Manuskripte des Autors heraus. Eine Neuauflage des Romans erfolgte 1972 unter dem Pseudonym T.W.Marks und dem Titel > ''Rückkehr ins Bellridge-System'' < als Band 8 für den Kölner Andromeda-Verlag. Diese > ''Umbenennung'' < erfolgte aus dem Grund, damit die Leser nicht mit bekamen, daß anfangs fast alle Romane aus der Feder von Kurt Brand stammten.
 
*1965 - '''Gesetz 23''' - ... war einer der letzten Einzelromane, die Kurt Brand innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlichen konnte; 1965 hatte er sich im Streit von dem Perry Rhodan-Team getrennt - in der Folge brachte der Moewig-Verlag nur noch bereits angekaufte Manuskripte des Autors heraus. Eine Neuauflage des Romans erfolgte 1972 unter dem Pseudonym T.W.Marks und dem Titel > ''Rückkehr ins Bellridge-System'' < als Band 8 für den Kölner Andromeda-Verlag. Diese > ''Umbenennung'' < erfolgte aus dem Grund, damit die Leser nicht mit bekamen, daß anfangs fast alle Romane aus der Feder von Kurt Brand stammten.
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*1966 - '''Der Letzte der Ersten''' - ... ist einer der besten Solo-Romane von Kurt Brand, erschienen in der Utopia-Reihe des Pabel-Verlages. Der Roman hat die üblichen Brand-Attribute, aber liest sich wesentlich flüssiger als andere Solo-Romane aus der Feder des Autors. Wharscheinlich lag es daran, daß KB mittlerweile viel Routine gesammelt hatte und sich sein Schreibstil etwas gewandelt hatte. Auch dieser Roman wurde erstmals 2004 im Rahmen der KB-Edition Nr.8 vom Mohlberg-Verlag nachgedruckt.
 
*1966 - '''Der Letzte der Ersten''' - ... ist einer der besten Solo-Romane von Kurt Brand, erschienen in der Utopia-Reihe des Pabel-Verlages. Der Roman hat die üblichen Brand-Attribute, aber liest sich wesentlich flüssiger als andere Solo-Romane aus der Feder des Autors. Wharscheinlich lag es daran, daß KB mittlerweile viel Routine gesammelt hatte und sich sein Schreibstil etwas gewandelt hatte. Auch dieser Roman wurde erstmals 2004 im Rahmen der KB-Edition Nr.8 vom Mohlberg-Verlag nachgedruckt.
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 6: Im Para-Dschungel''' - TERRA Nr.483 - Nachgedruckt 1983 als Bastei-SF-Abenteuer-TB 23032 ''Der Weltraumreporter - Berichte aus dem Weltall Band 3''
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 7: Herr über 1000 Sonnen''' - TERRA Nr.505 - Erstmals wiederveröffentlicht im Jahre 2004 vom Mohlberg-Verlag in Buchform (Paperback) - nach über 35 Jahren!
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 8: Das Geheimnis der Zyklopen''' - TERRA Nr.515 - Erstmals wiederveröffentlicht im Jahre 2004 vom Mohlberg-Verlag in Buchform (Paperback) - nach über 35 Jahren!
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 9: Verbindung kommt...''' - TERRA Nr.528 - Neuauflage 2004 im Mohlberg-Verlag in der Reihe ''Utopische Welten'' als YAL Nr.4
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 10: Planet R-987''' - TERRA Nr.536 - Neuauflage 2004 im Mohlberg-Verlag in der Reihe ''Utopische Welten'' als YAL Nr.4
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*1967 - '''YAL, der Weltraumreporter 11: Verdammte Bücher''' - Vorliegendes Fragment des 11. YAL-Abenteuers in drei Variationen. Der urprünglich vorgesehene Titel des Romans war ''Nach Hause...'' den der Autor später in ''Verdammte Bücher'' umänderte. Erstmalig wurde dieses Kleinod 1993 in dem inzwischen schon lange vergriffenen KB-Gedächtnisband (FANTASIA 76-77) veröffentlicht, den der EDFC herausgegeben hat.<BR> Ob das vorliegende Fragment erst später verfaßt wurde oder nicht mehr ausgeführt wurde, weil Moewig die TERRA-Reihe mit Heft Nr.555 einstellte, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Klar ist nur, daß mit dem Moewig-Verlag ein Vertrag über zwei Mal fünf Hefte für YAL existierte, alles weitere ist Spekulation...<BR> Wenn Sie übrigens den Ursprung von YAL nachlesen möchten, sollten Sie zur zweiten Ausgabe der KB-Edition greifen, dort kam der Roman ''Genies vom Fließband'' zum Abdruck. Er entstand noch vor der ersten YAL-Reportage, wurde aber erst 1972 beim Andromeda-Verlag veröffentlicht.
  
 
*1969 - '''Schatten der Vergangenheit''' > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.75 - ... erlebte 1977 im Erber-Verlag als Erber-SF Großband 20/21 eine Neuauflage unter dem Titel > ''Geheimnis der schwarzen Lilie'' < versehen mit dem Pseudonym Ted Scout. Interessant ist, daß der Titel der Neuauflage eher zu dem Titelbild der Zauberkreisausgabe gepaßt hätte.
 
*1969 - '''Schatten der Vergangenheit''' > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.75 - ... erlebte 1977 im Erber-Verlag als Erber-SF Großband 20/21 eine Neuauflage unter dem Titel > ''Geheimnis der schwarzen Lilie'' < versehen mit dem Pseudonym Ted Scout. Interessant ist, daß der Titel der Neuauflage eher zu dem Titelbild der Zauberkreisausgabe gepaßt hätte.
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*1979 - Vampire gehören gepfählt > als Cora Shapiro, Vampir-Heft Nr.313
 
*1979 - Vampire gehören gepfählt > als Cora Shapiro, Vampir-Heft Nr.313
 
*Aus Weltraumtiefen - Steinebach - TERRA Nr.64<BR>
 
  
 
*Trans-Universum - Steinebach<BR>
 
*Trans-Universum - Steinebach<BR>

Version vom 30. Dezember 2006, 17:34 Uhr

Kurt Brand wurde an einem Donnerstag, dem 10. Mai 1917, in Wuppertal-Barmen geboren. Er wuchs in der Kleinstadt Rheinbach auf, wo er das Gymnasium besuchte, Jules Verne las und 1931/32 eine auf Gelatine abgezogene Schülerzeitung herausgab, die es auf 5 Ausgaben brachte. Darin erschien auch seine erste Science Fiction Geschichte, "Die weiße Sonne".

1935, Kurt Brand war gerade einmal 18 Jahre alt, wurde sein erster Roman, "Motoren donnern zum Ziel", abgelehnt. Sein zweites Buch, "Eisberge bekämpfen die Welt", konnte auf Grund des Kriegsbeginns und des damit verbundenen Papiermangels nicht gedruckt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Manuskripte noch existieren und ein findiger Verleger auf die Idee kommt, sie zu veröffentlichen. Es wäre sicher sehr spannend, Kurt Brands Frühwerk zu lesen.

Während der Nazizeit war er Soldat in Peenemünde. Womöglich ist Kurt Brand, wie er selbst vermutete, der einzige Science Fiction Autor, der jemals am Start einer Rakete mitgewirkt hat. Bedauerlicher Weise waren es V2 Terrorwaffen in Richtung England.

1945 kam er in russische Kriegsgefangenschaft, wo er es aber nicht lange aushielt. Wie sein Freund Werner Kurt Giesa berichtet, entließ sich Kurt Brand nach Kriegsende selbst, weil er, nach eigenem Bekunden, keine Lust mehr hatte. Nach dem Krieg ging er 1946 nach Köln und baute dort eine der nach eigenen Angaben größten privaten Leihbüchereien mit 24.000 Bänden auf und wurde freier Schriftsteller. In dieser Zeit schrieb er seinen ersten veröffentlichten Science Fiction Roman, "Türme der Sahara", der 1951 im Anker Romanvertrieb erschien. Die Fortsetzung, "Außenstation VII explodiert", publizierte er 1956 im Alka Verlag.

In den 50ern hat sich Kurt Brand mit seinen immer fantastischen, manchmal "abgedrehten" Einzelromanen für diverse Leihbuchverlage in die Herzen der deutschen SF-Leser geschrieben. Er hat die Leserschaft schon damals in einer Weise polarisiert, wie dies außer ihm allenfalls noch bei K.H.Scheer und Hans Kneifel der Fall war bzw. werden sollte. Entweder man liebte seine Romane oder man lehnte sie völlig ab! Die Mischung aus "verrückten" Ideen, bizarren, häufig nur angedeuteten Settings und einer sehr idiosynkratischen "Schreibe" - die sich teilweise herzlich wenig um die Regeln deutscher Grammatik scherte - wie sie für so ziemlich alle seine Werke typisch war, stieß fast ebenso häufig auf vehemente Kritik wie auf begeisterte Zustimmung. Doch selbst seine größten Kritiker mußten Brand zugestehen, daß er sich immer deutlich vom "Einheitsbrei" deutscher Leihbuch- und Heft-SF abgehoben hat. Einfache Unterhaltung der 08/15-SF war nie Kurt Brands Sache!

In der Zeit von 1946 bis 1959 schrieb er 19 Science Fiction Romane und 66 Romane in anderen Genres. Darunter Western und angeblich auch Liebesromane, von denen aber nur Titel und Verlage von Western bekannt sind und wohl einer weiteren Recherche Wert wären. Kurt Brand zählt neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction Szene der 50er Jahre.

Als er sich im Jahr 1961 dem Perry Rhodan Team anschloss, legte er den Grundstein für seinen Kultstatus. Mit PR Heft 34, "Levtan, der Verräter" schrieb er sein erstes von insgesamt 38 Perry Rhodan Heften. Dazu kam noch ein Taschenbuch, Band 3, "Schatzkammer der Sterne" und das Atlan Heft 15, "Die Transmitterfalle". 1966 schrieb er mit Heft 208, "Die blauen Herrscher" seinen letzten Perry Rhodan Roman. Danach trennte er sich aufgrund von "Unstimmigkeiten" vom Verlag. Andere Quellen berichten dagegen von einem handfesten Streit, dessen Ursache jedoch nicht überliefert ist. Nach diesen Quellen war sein Abgang auch alles andere als freiwillig. Was damals wirklich geschah, bedarf wohl weiterer Untersuchungen.

Für die Entwicklung Kurt Brands war dieser Einschnitt jedoch nicht das Schlechteste, für ihn begann eine besonders kreative Phase: Er entwickelte die Ren Dhark Serie und bot sie dem Kelter Verlag an. Kurt Brand schrieb für die gesamte Serie die Exposés sowie 53 der insgesamt 98 Hefte. Übrigens stammt der Name der Hauptfigur (Ron) Ren Dhark nicht von Kurt Brand, wie oft fälschlicherweise behauptet wird. Obwohl die 98 Ren Dhark Hefte erheblich spannender geschrieben und konsequenter durchdacht waren als die Perry Rhodan Romane, hielt sich der wirtschaftliche Erfolg in Grenzen, was dann auch zum frühzeitigen Ende der Serie führte.

Auch wenn sich Perry Rhodan Hefte im Vergleich zu Ren Dhark Geschichten oft wie zäher Brei lesen, hatten erstere den Markt bereits fünf Jahre zuvor erobert. Da die Anzahl der Science Fiction Leser begrenzt ist, sich nur wenige der überwiegend jugendlichen Fans zwei Hefte nebeneinander leisten konnten und vermutlich noch weniger bereit waren, ihre erste Serie zu Gunsten von Ren Dhark aufzugeben, kann man die Ursachen für die Gründe, die zum Abbruch der Serie führten, wohl nachvollziehen.

Mit dem Zauberkreis-Verlag fand Kurt Brand dann die neue "Heimat" für seine Werke. Der ZK-Verlag war in dieser Zeit die einzige Anlaufstelle außerhalb des Pabelschen SF-Universums. In dieser Zeit der Umorientierung verfaßte Kurt Brand vermehrt Krimis (u.a. konzipierte er die utopisch/phantastische Krimireihe CHECKPART 2000 für den Kelter-Verlag und schrieb auch einen Großteil der Romane JERRY COTTON, KOMISSAR X, CAPTAIN MORRIS, die sechs RD-Taschenbücher, sogar Vampir-Geschichten u.a.) und reaktivierte sein altes Pseudonym > C.R.Munro < für den SF-Bereich wieder. Zuletzt hatte er diesen Namen für Leihbuchausgaben über zehn Jahre zurückliegend verwendet.

In dieser Zeit erfand Kurt Brand auch das "Raumschiff Promet", eine Serie, die er lange Zeit betreute. Daneben schrieb er noch für die Science Fiction-Reihen "Zeitkugel" und "Mondstation 1999". Gegen Ende der 80er Jahre versöhnte er sich schließlich wieder mit den Perry Rhodan Autoren und nahm zur großen Begeisterung seiner Fans 1991 (oder 1986 in Saarbrücken [2]) am Perry Rhodan Worldcon, einem Fantreffen, teil.

Am 8. November 1991 verstarb Kurt Brand nach schwerer Krankheit im Alter von 74 Jahren in seiner Wahlheimat Kaltern in Südtirol. In diesen 74 Jahren schrieb er insgesamt etwa 800 Romane.

Im TERRA-Kleinband 221 [1] findet sich ein Autorenportrait von Kurt Brand, aus dem er in der Literatur über Science Fiction Autoren immer wieder gerne Zitiert wird:

"SF bedeutet für mich mehr als nur abenteuerliches Geschehen, das in ein modernes Gewand gekleidet ist. Der uralte Traum der Menschheit, fremde Sterne zu betreten und ihre Rätsel zu entschleiern, nähert sich seiner Erfüllung. Aber diese großen Ziele erfordern gleichzeitig einen neuen Typus Mensch, der immer wieder zu beweisen hat, dass er letztlich wert ist, über den Raum hinweg die Sterne zu erreichen."

Pseudonyme von Kurt Brand (vermutlich nicht vollständig)

  • Buster Brack, Buster Break / Conny Cuba / Frank deLorca / Ben Gibson / Jack Hodder / Garry Jack / Jim Kennedy / Roy Kent
  • Harry S. Kingston, T.W. Marks / Will Masters / Philipp Mortimer / Jack Morton / Cherry Moss / C.R. Munro / Griffin O'Connor / I.S. Osten
  • Pit Peters / Lex Porter / M.R. Richards / John Rifle / Ted Scout / Cora Shapiro / Peter L. Starne / Bert Stranger / Hanno Tarr / John Texas

Verlags-Pseudonyme: Jerry Cotton, Robert Lamont ("Professor Zamorra")

Bibliographie Romane: (nicht vollständig)

  • 1951 - Türme in der Sahara - ... erschien im Anker-Verlag, Eulenthal, der schon mit der kurzlebigen Serie > Kapitän Mors der Luftpirat < auf dem Markt war. KB griff hier das in den 40ern und 50ern beliebte Thema der Kultivierung der Sahara auf; der Roman orientiert sich auch noch eher an der deutschen SF á la Daumann und Dominik. Mit SF-Romanen war aber 1951 kein Geld zu machen, in der Folgezeit schrieb KB dann sehr erfolgreich unter diversen Pseudonymen eine große Anzahl von Western für die unterschiedlichsten Leihbuchverlage. Erst fünf Jahre später sollte die Fortsetzung diese Romanes erfolgen. Das erste Abenteuer von Bert Stranger...
  • 1956 - Außenstation VII explodiert - ... die Fortsetzung von Türme in der Sahara erschien im Kölner Alka-Verlag. Diesmal aber mit wesentlich mehr SF-Elementen durchsetzt. Auch hier tauchen schon Ideen und Personen auf, die später immer wieder in den brandschen Werken zum Tragen kamen, speziell bei Brand´s Meisterwerk > Ren Dhark < In seine frühen SF-Romanen legte KB schon den Grundstock für die Entwicklung von Ren Dhark und teilweise auch Raumschiff Promet. Beide Romane wurden nie nachgedruckt. Erst im Mai 2003 erschien im Mohlberg-Verlag das komplette Werk zusammen in Buchform (Paperback). Dies war wichtig, da die beiden Romane zu den seltensten und gesuchtesten Werken des Autors gehören.
  • 1956 - Milchstraße M 1 - Alka Verlag
  • 1957 - Raum der schwarzen Sonnen - Steinebach - TERRA Nr.85
  • 1957 - Weltraum Zwo-Fünf - Steinebach
  • 1958 - Gefesselte Planeten - ... ist ein typischer Brand Roman aus seiner Leihbuchphase Ende der 50er. Innerhalb von etwas mehr als 10 Jahren erlebte der Roman drei verschiedene Auflagen. Zuerst als Leihbuch in der Kölner Verlagsanstalt, danach 1959 als TERRA Nr.52 und 1969 erneut als Heft in Zauberkreis SF Nr.93. Alle drei VÖ erfolgten unter > C.R.Munro <
  • 1958 - Das unmögliche Weltall - Steinebach - TERRA Nr.70
  • 1958 - Die Zeitspirale - ... erschien 1958 im Kölner Steinebach-Verlag (Kurt Brand war mit allen drei Kölner Leihbuchverlagen - Alka, Steinebach und Kölner Verlagsanstalt - eng verbunden) und erlebte in der TERRA-Reihe des Moewig-Verlages schon 1959 als Heft Nr.75 eine Neuauflage; zu diesem Zeitpunkt waren schon diverse Leihbücher von Kurt Brand neu veröffentlicht worden.
  • 1958 - Stern ohne Wiederkehr > als C.R.Munro - TERRA Nr.78
  • 1958 - Die geheimnisvolle Formel - Dörner
  • 1958 - Die Zukunft war gestern - Dörner
  • 1958 - Er nahm die Erde mit > als C.R.Munro - Steinebach-Verlag, Köln - erst 1964 erfolgte eine Wiederveröffentlichung als TERRA Extra Nr.44, diesmal als Kurt Brand.
  • 1958 - Raum hinter der Zeit - ... erlebte sein Debüt ebenfalls im Steinebach-Verlag. Schon 1960 wurde der Roman als TERRA Nr.101 erneut auf den Mrkt gebracht. Und auch bei der TERRA-Reihe erschien er unter Brands Pseudonym C.R.Munro.
  • 1959 - Das Sternenschiff > als C.R.Munro
  • 1959 - Ein Tag wie jeder andere > als C.R.Munro
  • 1959 - Gefesselte Planeten > als C.R.Munro - TERRA Nr.52 - Zauberkreis SF Nr.93
  • 1959 - Aus Weltraumtiefen - TERRA Nr.64
  • 1959 - Der Gral-Mutant - ... erschien unter dem Pseudonym > Lars Torsten < als Leihbuch im Kölner Steinebach-Verlag und wurde 1960 als TERRA Nr.154 nachgedruckt - diesmal unter dem Pseudonym > C.R.Munro <
  • 1959 - Am Ende der Ewigkeit - Dörner
  • 1962 - Treibsand zwischen den Sternen - ... erschien im Balowa-Verlag als Leihbuch - was dort an SF erschien, kam mit sehr großer Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten zwei Jahre als Nachdruck bei der TERRA-Reihe erneut auf den Markt. Und in der Tat erschien dieses Spät- und Schlußwerk aus der Brandschen Schaffensperiode für die Leihbuchverlage schon 1963 als TERRA Nr.281. Da KB zu diesem Zeitpunkt zu einem der Hauptautoren von Perry Rhodan aufgestiegen war, hatte er in der Folge keine Zeit mehr, für die auch nur sehr wenig zahlenden Leihbuchverlage neue Romane zu verfassen. Knapp zehn Jahre später erschien der Roman noch einmal beim Andromeda-Verlag, diesmal unter dem Pseudonym Peter L.Starne. Brand brachte bei den Einzelromanen des Verlages mehrere seiner Altwerke unter; da er aber auch schon als Hauptautor der Serie Raumschiff Promet herhielt, mußten die Nachdrucke seiner drei Einzelromane allesamt unter diversen Pseudonymen erscheinen.
  • 1962 - Der Sternenjäger - TERRA Nr.221 - Titelbildzeichner: Karl Stefan - Bis zu diesem Zeitpunkt waren nur bereits in Leihbuchform erschienene Romane von Kurt Brand in dieser Reihe wiederaufgelegt worden. Aber nachdem Brand auch als Autor in das Perry Rhodan-Team aufgenommen war, wuchs automatisch der Bedarf nach neuen Romanen. Der Sternenjäger, ursprünglich mit dem Arbeitstitel "Sternenjäger Metal" versehen, gehört sicherlich zu den erfolgreichsten Romanen des Autors und erlebte in der Folgezeit zwei weitere Veröffentlichungen in Heftform. 1972 unter Peter L.Starne in Andromeda Nr.6 und 1977 unter Ted Scout in > Erber SF Großband Nr.21 <
  • 1962 - Der Galaxant - TERRA Nr.251
  • 1963 - YAL, der Weltraumreporter 1: Der Ewige - TERRA Nr.297 - YAL sitz in der Zentrale der 1.Planetary Press Corporation (FPPC) auf dem Abstellgleis. Als er dann die Akte mit dem Titel Der Ewige entdeckt, läßt ihm dies keine Ruhe mehr und auch den Fall um den Kolumbus der Milchstraßen löst er auf seine Art. Ein MUß für Brand-Fans und ein MUß für echte SF-Fans!
  • 1963 - YAL, der Weltraumreporter 2: Kolumbus der Milchstraßen - TERRA Nr.301 - Die Romane um den Weltraumreporter gehören mit zu den beliebtesten Kurzzyklen in der deutschen SF der 60er Jahre und sind auch heute noch originell und unterhaltsam. Mit 10 Heften zwischen 1963 und 1967 innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlicht, stellt dieser Zyklus neben Brands Ren Dhark und Raumschiff Promet ein wichtiges Produkt des Gesamtwerkes dar. Die ersten 6 Romane wurden Anfang der 80er Jahre beim Bastei-Verlag in 3 TB wiederveröffentlicht, den abschließenden vier Romanen blieb dies leider verwehrt, so daß der Leser nie die Gelegenheit erhielt, den Zyklus komplett erwerben zu können. Der Mohlberg-Verlag begann im Jahr 2000 die Neuauflage in Buchform (Paperback) und hat das auch durchgezogen. Yal liegt nun erstmals komplett vor.
  • 1963 - YAL, der Weltraumreporter 3: Der Sternenbaron - TERRA Nr.306
  • 1963 - YAL, der Weltraumreporter 4: Falschmeldungen vom Sagittarius - TERRA Nr.311
  • 1964 - YAL, der Weltraumreporter 5: Sondereinsatz Trifid-Nebel - TERRA Nr.315 - Ursprünglich erst einmal auf fünf Ausgaben konzipiert, stellte sich beim Moewig-Verlag in der SF-Redaktion sehr schnell heraus, daß KB zu einem der Lieblingsautoren der Leser nicht nur in der Perry Rhodan Reihe avancierte, sondern daß auch seine Romane innerhalb der TERRA-Reihe sehr beliebt waren.
    Dies zeigt sich daran, daß der YAL-Zyklus insgesamt 10 Hefte umfaßt, eine Anzahl, die innerhalb dieser SF-Reihe nur sehr wenige Autoren schafften. Allerdings traten mit Band 5 schwerwiegende Veränderungen ein. Zwar war der Anfang für die nächsten fünf YAL-Abenteuer schon unter Dach und Fach, aber der Autor mutierte sozusagen über Nacht zur > persona non grata <
    Kurt Brand hatte sich mit den Mächtigen der Redaktion und der Perry Rhodan Serie über- und daraufhin die Brocken hingeworfen. Von heute auf morgen erschienen keine Romane des verfemten Autors mehr in einer der SF-Reihen des Moewig-Verlages - auch keiner der nächsten fünf YAL-Romane.
    Es sollten Jahre vergehen, bis der Verlag sich dazu aufraffte, diese fünf im Schreibtisch des Redakteurs dahingammelnden Romane (Originalaussage KB), auf Drängen der Leserschaft dann doch endlich zu veröffentlichen.
  • 1965 - Gesetz 23 - ... war einer der letzten Einzelromane, die Kurt Brand innerhalb der TERRA-Reihe veröffentlichen konnte; 1965 hatte er sich im Streit von dem Perry Rhodan-Team getrennt - in der Folge brachte der Moewig-Verlag nur noch bereits angekaufte Manuskripte des Autors heraus. Eine Neuauflage des Romans erfolgte 1972 unter dem Pseudonym T.W.Marks und dem Titel > Rückkehr ins Bellridge-System < als Band 8 für den Kölner Andromeda-Verlag. Diese > Umbenennung < erfolgte aus dem Grund, damit die Leser nicht mit bekamen, daß anfangs fast alle Romane aus der Feder von Kurt Brand stammten.
  • 1965 - Sterbliche Sternengötter - TERRA Nr.381
  • 1965 - Kontrakt mit der Hölle - TERRA Nr.425 - Titelbild: J.Bruck - Dies war der vorletzte Soloroman, der in der TERRA-Reihe von Kurt Brand veröffentlicht wurde (den letzten für TERRA verfaßten finden Sie in der KB-Edition Nr.2). Danach erschienen bei TERRA nur noch die bereits angekauften fünf Yal-Romane. Dieser Roman markiert wieder mal einen Meilenstein im Leben des Autors, entstand er doch quasi kurz vor dessen Ausscheiden beim Perry Rhodan-Team. Kontrakt mit der Hölle wurde erstmals wieder im Jahre 2000 nachgedruckt in der KB-Edition Nr.3 vom Mohlberg-Verlag.
  • 1966 - Deserteure der Cosmic-Police - ... eine spannende, actionbetonte Space Opera über die Abenteuer eines vermeintlichen Himmelfahrtkommandos, als TERRA Nr.440 erschienen, verwendet viele der auch bei Ren Dhark angewandten Techniken und Bezeichnungen. Es war der letzte serienunabhängige Einzelroman, den Kurt Brand für die TERRA-Reihe des Moewig-Verlages verfaßte, bevor er für den Kelter-Verlag Ren Dhark ins Leben rief, die Serie, die ihn endgültig berühmt machte.
  • 1966 - Leuchtfeuer in der Galaxis - Utopia Nr.472 - ... war der Wiedereinstieg des Autors in die Utopia Reihe des Pabel-Verlages, nachdem Brand beim Moewig-Verlag als SF-Autor ausgeschieden war. Der Roman kann also durchaus als Beginn einer neuen Schaffensperiode betrachtet werden. Titelbildzeichner: R.S.Lonati. Erstmals nachgedruckt im Jahre 2000 in der KB-Edition Nr.3 vom Mohlberg-Verlag.
  • 1966 - Der Tod greift nach den Sternen - Utopia Nr.503 - ... eine bis zur letzten Seite spannende Story über ein eroberungslüsterndes Sternenvolk, wobei dem Leser bis zum überraschenden Schluß verborgen bleibt, welche genaue Rolle der Titelheld in der Geschichte spielt. Interessant auch hier wieder gewisse Begriffe aus der Ren Dhark-Terminologie vorzufinden. Dieser Roman beendete Kurt Brands Engagement in de führenden SF-Reihen der damaligen Zeit (die sich aber auch schon in ihrer Endphase befanden). Brand wandte sich vermehrt den Kleinreihen zu, die ihm offener für seine Ideen erschienen.
  • 1966 - Der Letzte der Ersten - ... ist einer der besten Solo-Romane von Kurt Brand, erschienen in der Utopia-Reihe des Pabel-Verlages. Der Roman hat die üblichen Brand-Attribute, aber liest sich wesentlich flüssiger als andere Solo-Romane aus der Feder des Autors. Wharscheinlich lag es daran, daß KB mittlerweile viel Routine gesammelt hatte und sich sein Schreibstil etwas gewandelt hatte. Auch dieser Roman wurde erstmals 2004 im Rahmen der KB-Edition Nr.8 vom Mohlberg-Verlag nachgedruckt.
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 6: Im Para-Dschungel - TERRA Nr.483 - Nachgedruckt 1983 als Bastei-SF-Abenteuer-TB 23032 Der Weltraumreporter - Berichte aus dem Weltall Band 3
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 7: Herr über 1000 Sonnen - TERRA Nr.505 - Erstmals wiederveröffentlicht im Jahre 2004 vom Mohlberg-Verlag in Buchform (Paperback) - nach über 35 Jahren!
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 8: Das Geheimnis der Zyklopen - TERRA Nr.515 - Erstmals wiederveröffentlicht im Jahre 2004 vom Mohlberg-Verlag in Buchform (Paperback) - nach über 35 Jahren!
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 9: Verbindung kommt... - TERRA Nr.528 - Neuauflage 2004 im Mohlberg-Verlag in der Reihe Utopische Welten als YAL Nr.4
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 10: Planet R-987 - TERRA Nr.536 - Neuauflage 2004 im Mohlberg-Verlag in der Reihe Utopische Welten als YAL Nr.4
  • 1967 - YAL, der Weltraumreporter 11: Verdammte Bücher - Vorliegendes Fragment des 11. YAL-Abenteuers in drei Variationen. Der urprünglich vorgesehene Titel des Romans war Nach Hause... den der Autor später in Verdammte Bücher umänderte. Erstmalig wurde dieses Kleinod 1993 in dem inzwischen schon lange vergriffenen KB-Gedächtnisband (FANTASIA 76-77) veröffentlicht, den der EDFC herausgegeben hat.
    Ob das vorliegende Fragment erst später verfaßt wurde oder nicht mehr ausgeführt wurde, weil Moewig die TERRA-Reihe mit Heft Nr.555 einstellte, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Klar ist nur, daß mit dem Moewig-Verlag ein Vertrag über zwei Mal fünf Hefte für YAL existierte, alles weitere ist Spekulation...
    Wenn Sie übrigens den Ursprung von YAL nachlesen möchten, sollten Sie zur zweiten Ausgabe der KB-Edition greifen, dort kam der Roman Genies vom Fließband zum Abdruck. Er entstand noch vor der ersten YAL-Reportage, wurde aber erst 1972 beim Andromeda-Verlag veröffentlicht.
  • 1969 - Schatten der Vergangenheit > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.75 - ... erlebte 1977 im Erber-Verlag als Erber-SF Großband 20/21 eine Neuauflage unter dem Titel > Geheimnis der schwarzen Lilie < versehen mit dem Pseudonym Ted Scout. Interessant ist, daß der Titel der Neuauflage eher zu dem Titelbild der Zauberkreisausgabe gepaßt hätte.
  • 1970 - Der knisternde Planet - Zauberkreis SF Nr.99 - ... nach dem Ende von REN DHARK und vor dem Beginn von Raumschiff Promet hatte der Autor im Zauberkreis-Verlag eine neue Heimat für SF-Einzelromane gefunden. Bis auf einen schrieb Kurt Brand für den Zauberkreis-Verlag nur NEUE Romane.
  • 1971 - Tote gehen ihren Weg allein > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.104 - ... wurde erstmals 2005 in der KB-Edition Nr.9 vom Mohlberg-Verlag wieder nachgedruckt.
  • 1972 - Genies vom Fließband - erschienen als Einzelroman - Kurt Brand greift das häufig von ihm benutzte Thema des Reporters als tragendes Element auf. Erinnern Sie sich: bei Ren Dhark ist eine der beliebtesten Figuren der Reporter "Babyface" Bert Stranger, der sich gerne und überall einmischt und dadurch natürlich fast überall aneckt. Zuerst verwendete Brand die zentrale Figur des Reporters in der zehnteiligen Reihe > Yal, der Weltraumreporter < die innerhalb der TERRA-Reihe erschien. Genies vom Fließband schließt sich mehr oder weniger dieser Serie unmittelbar an. Ein neugieriger Reporter soll ohne sein Wissen zum Handlanger einer weltweiten Verschwörung gemacht werden - was er nach zahlreichen Abenteuern natürlich zu vermeiden weiß und, was noch viel wichtiger ist, die Erde vor einer Diktatur rettet.
  • 1972 - Die Para-Zange > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.121
  • 1972 - Welten sterben wie Fliegen > als C.R.Munro - Zauberkreis SF Nr.122 - ... erlebte 1977 als Erber-Großband 20 unter dem Pseudonym Ted Scout und mit einem erweiterten Titel > Der Boss - Welten sterben wie Fliegen < eine Neuauflage.
  • 1972 - Für Terra: Alarmstufe 1 - Der Roman erschien in der Zauberkreis SF-Reihe als Heft Nr.129 unter Brands Pseudonym > C.R.Munro < und schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, aber diese gibt es leider nicht... Mit diesem Roman endete eine lange Phase in Kurt Brands SF-Schriftstellerleben. Der Roman markiert die letzte Veröffentlichung einer seiner SF-Soloromane in einem der so genannten großen Verlagshäuser. Erstmals nachgedruckt Mai 2004 in der KB-Editon Nr.8 vom Mohlberg-Verlag.
  • 1976 - Die Skorpione aus dem Silur > als C.R.Munro, Grusel-Krimi Nr.36
  • 1978 - Der Einhornreiter > als Cora Shapiro, Vampir-Heft Nr.288
  • 1979 - Vampire gehören gepfählt > als Cora Shapiro, Vampir-Heft Nr.313
  • Trans-Universum - Steinebach
  • Die Ewigkeit ist voller Sterne > als C.R.Munro
  • Phänomen Galaxis > als C.R.Munro
  • Ein Mann aus der Zukunft
  • Die Planetendiebe kommen
  • Die Planetenmörder

Englische Ausgaben:

  • 1978 - The Sinister Power
  • 1978 - Volunteers for Frago
  • 1979 - Agents of Destruction
  • 1979 - Blitzkrieg Galactica
  • 1979 - Peril Unlimited

Perry Rhodan Taschenbuch: Nr.3 Schatzkammer der Sterne

Perry Rhodan (amerikanische Ausgabe):

1973 - Nr.26 - Cosmic Traitor 1973 - Nr.34 - SOS: Spaceship Titan! 1974 - Nr.38 - Project: Earthsave 43. Life Hunt (1974) 47. Shadow of the Mutant Master (1974) 59. Interlude on Siliko 5 (1974) 63. The Tigris Leaps (1975) 70. Thora's Sacrifice (1975) 75. Planet Topide, Please Reply! (1975) 81. Pucky's Greatest Hour (1975) 82. Atlan in Danger (1975) 89. Power's Price (1976) 90. Unleashed Powers (1976) 101. Blockade: Lepso (1976) 104. The Man with Two Faces (1976) 106. Caller from Eternity (1976) 115. Saboteurs in A-1 (1977) (with William Voltz) 116. The Psycho Duel (1977) (with William Voltz)

Perry Rhodan (deutsche und tschechische Ausgabe = Heftnummern identisch):

34 Levtan, der Verräter (Levtanova zrada) 42 Raumschiff TITAN funkt SOS (TITAN volá SOS) 46 Geschäfte mit Arkon-Stahl (Ocel z Arkonu) 51 Jagd nach dem Leben (Stopy života) 55 Der Schatten des Overhead (Overhaedu*v stín) 67 Zwischenspiel auf Siliko V (Mezihra na Silku) 71 Fehlsprung der Tigris (Ostr(e sledovaný let) 78 Thoras Opfergang (C(as se napln(uje) 83 Hallo Topsid, bitte melden! (Topside, ohlaš se) 89 Guckys große Stunde (Guckyho velká hodina) 90 Atlan in Not (Atlan v nouzi) 97 Preis der Macht (Cena moci) 98 Entfesselte Gewalten (Rozbe(sne(né živly) 103 Das Plasma-Ungeheuer (Plazmatická stvu*ra) 109 Der Blockadering um Lepso (Blokáda Lepsu) 112 Der Mann mit den zwei Gesichtern (Muž dvou tvár(í) 114 Rufer aus der Ewigkeit (Volání z ve(c(nosti) 123 Saboteure in A-1 (Sabotér(i na Arkonu) 130 Freiwillige für Frago (Dobrovolníci pro Prago) 132 Die Macht der Unheimlichen (Moc Posbiu*) 137 Sturm auf die Galaxis (Útok proti galaxii) 138 Risiko unendlich groß (Nekonec(né riziko) 142 Agenten der Vernichtung (Agenti záhuby) 148 Sprung in den Interkosmos (Flotila k boji!) 149 Kampf um die Hundertsonnenwelt (Válka Posbiu*) 152 Größer als die Sonne... (Ve(tší než slunce) 159 Gucky, der Großwildjäger (Lovec Gucky) 164 Im Bann des Riesenplaneten (Pod obr(í planetou) 165 Kontaktschiff Terrania (Mise lodi Terrania) 170 Im Dschungel der Sterne (V hve(zdné džungli) 175 Wettlauf gegen die Zeit (Závod s c(asem) 176 In letzter Minute (V poslední minute() 185 Flammen über Badun (Plameny nad Badunem) 186 Die Hypno-Kugel (Rajská planeta Lovely) 193 Panik im Sonnensystem (Panika ve Slunec(ní soustave() 199 Arkons Ende (Konec Arkonu) 204 Das Drung (Parazit) 208 Die blauen Herrscher (Modr(í vládci)

Atlan
 : Nr.15 Die Transmitterfalle

Ren Dhark : Kelter Verlag

1. Auflage vom 1.Aug.1966 - April 1969
2. Auflage von Nov.1977 - Mai 1981
3. Auflage von Jan.1987 - Sept.1990

53 von 98 Heften - alle Exposés - 2 als Lars Torsten - Nr.51 als ??

1 Sternendschungel Galaxis
4 Die glühenden Kugeln
7 Ruf aus der Vergangenheit
8 Das Rätsel des Ringraumers
12 Im Brennpunkt der Gewalten
14 Verhängnisvolles Plastyt
17 Intervallfeld einschalten
20 Gehirnwäsche droht!
21 Die Zeitsonne
26 Das Geheimnis der Giants
29 Die Megasonne
30 Die Unheimlichen von Starlight
34 Revolte im Stützpunkt T-XXX
35 Der Gehirn-Commutator
39 Blaues Feld und weißer Strom
40 Die dunkle Wolke
44 Der Ruf der "All-Hüter"
45 Der eisige Schlaf
50 Das Ende der Point Of?
51 Das Zwillings-Experiment
56 Die tückische Gefahr
63 Landung um keinen Preis
64 Die Weisheit der Utaren
65 Singu der Rateken
66 Das Nor-ex greift an
67 Wunder des blauen Planeten
69 Transmitter-Drohung
70 Terra im Würgegriff
71 Inferno zwischen Ruinen
72 Die Planeten-Bombe
74 Die Sternenbrücke
75 Um das Leben des Commanders
76 Des Reich der Schwarzen Weißen
77 Die siebte Sonne
79 Roboter-Wacht
80 Die Hypno-Sperre
81 Durchbruch nach ERRON-3
83 Transmitter-Straßen
84 Terra packt zu
85 Sterbende Sterne
86 Die unheimlichen Freunde
87 Flucht ins Karmin-Universum
88 Die Zeitlosen
89 Alarmstufe NULL auf Terra
90 Das Echo des Alls
91 Im Sumpf des Grauens
93 Planet Cut-out
94 Telin - das unbekannte Imperium
96 Die Schranke hinter Soradan
97 Der Signalstern
98 Die Straße zu den Sternen

33 Die Hüter das Alls als Lars Torsten
54 Im Schußfeld der Robonen als Lars Torsten

Ren Dhark (tschechische Ausgabe)
(Existenz unsicher, möglicherweise nur Übersetzung der Titel):

01 - Sternendschungel Galaxis (Hve(zdná džungle Galaxie) 04 - Die glühenden Kugeln (Dotek zkázy)

07 - Ruf der Vergangenheit (Volání z minulosti) 08 - Das Rätsel des Ringraumers (Záhadný prstenec)

12 - Im Brennpunkt der Gewalten (Tajemné síly) 14 - Verhängnisvolles Plastyt (Vražedný plastit)

17 - Intervallfeld einschalten! (Dramatický let) 19 - Zielpunkt Terra (Cíl - Zeme()

20 - Gehirnwäsche droht! (Vymyjte mu mozek) 21 - Die Zeitensonne (Slunce zpomaleného c(asu)

26 - Das Geheimnis der Giants (Tajemství obru*) 29 - Die Megasonne (Megaslunce)

30 - Die Unheimlichen von Starlight (Pr(íšery ze Starlightu) 34 - Revolte im Stützpunkt T-XXX (Vzpoura na ope(rném bodu T-XXX)

35 - Der Gehirn-Commutator (Mozkový komutátor) 39 - Blaues Feld und weißer Strom (Modré pole a bílý proud)

40 - Die dunkle Wolke (Tmavý mrak) 44 - Der Ruf der All-Hüter (Volání Strážcu* vesmíru)

45 - Der eisige Schlaf (Ledový spánek) 50 - Das Ende der Point OF? (Konec POINT OF?)

51 - Das Zwillings-Experiment (Experiment s dvojc(aty) 56 - Die tückische Gefahr (Záludné nebezpec(í)

Ren Dhark Taschenbücher: 1974 - 1976, Kelter Verlag

Sternensaga
Dursttod über Terra
Zwischen gestern und morgen
Echo aus dem Weltall
Als die Sterne weinten...
Sterbende Zukunft

Zeitkugel:

15 Die Planetenmörder
21 Die Planeten-Diebe kommen
24 Babylon soll brennen
41 Als die großen Wasser kamen
42 Die Jungfrau im Feuer
53 Die Bastion der Kupfermänner
62 Das Blutbad der Gräfin

Mondstation 1999
: 11. Aktion Exodus

Raumschiff Promet:

01 Als der Fremde kam Kurt Brand
02 Genies vom Fließband Kurt Brand
07 Angriff aus Alpha Centauri Kurt Brand
11 Die Wächter der Ewigen Kurt Brand
13 Planet der Zwillinge Kurt Brand
17 Sternenduft Kurt Brand
19 Transition in die Ewigkeit Kurt Brand
23 Amplituden Tod Kurt Brand
26 Planet der Hoffnung Kurt Brand
28 Sternen-Gespenster Kurt Brand
31 Neanderthaler der Galaxis Kurt Brand
32 Als die Götter logen Kurt Brand
37 Out Kurt Brand
38 Die Wikinger vom Algol Kurt Brand
41 Tanz der Sonnen Kurt Brand

34 Versunkene Welten I. S. Osten
52 Orffs Sternstunde I. S. Osten unlizensiert, nicht Kurt Brand
56 Odyssee der Verlorenen I. S. Osten unlizensiert, nicht Kurt Brand
61 Sklavenhändler der Galaxis I. S. Osten unlizensiert, nicht Kurt Brand

8 Rückkehr aus dem Bellridge-System T. W. Marks

06 Sternenjäger Peter L. Starne
10 Treibsand zwischen den Sternen Peter L. Starne

Raumschiff Promet Classic (Neuauflage, mehrere Romane in einem Buch)

1 Als der Fremde kam
2 Gestrandet auf Suuk
3 Raumsprung nach Moran
4 Planet der Hoffnung
5 Sternen-Gespenster
6 Als die Götter logen
7 SOS von Mira Ceti
8 In den Fängen des Orff
9 Das Geheimnis der Nekroniden
10 Die Macht der Andorer
11 Die Zeitmeister
12 Fehltransition
13 Katastrophe auf Bankor

Erde 2000

41 Als die großen Wasser kamen
42 Die Jungfrau im Feuer
53 Die Bastion der Kupfermänner
62 Das Blutbad der Gräfin


Unbekannte Anzahl von Commander Perkins Büchern,
einer im Schneiderverlag erschienenen Jugendbuchreihe.

Unbekannte Anzahl von Jerry Cotton Romanen.

Unbekannte Anzahl von Professor Zamorra Romanen.

Unbekannte Anzahl von Western

Unbekannte Anzahl von Liebesromanen. Da hier keine Titel und/oder Verlage bekannt sind, kann es sein, dass Kurt Brand in diesem Genre nicht tätig war.

Western Classics:
Nach Westen ... Buster Brack, 1957
Er kam mit dem Mesa-Wind, Buster Brack, 1959
Es war ein Höllenritt
Partner im Zwielicht
Südlich von El Paso
Verdammter Cowboy
Der Schattenreiter
45er Song
Sheriff ohne Order
Reiter in der Nacht


Nach dem Tod Kurt Brands erlebten seine Serien eine Neuauflage bei verschiedenen Verlagen.

Im HJB Verlag wurden die Ren Dhark Romane neu aufgelegt und endlich in dieser vierten Auflage in Anlehnung an sein altes Konzept von neuen Autoren weiter geschrieben.

Im Blitz-Verlag von Jörg Kaegelmann geschah mit Raumschiff Promet dasselbe.

Seine Einzelromane erleben im Mohlberg-Verlag ebenfalls eine Renaissance in Buchform und bei Readers Planet werden sie im Internet angeboten.


Quellen:

[1] Terra Kleinband 221
[2] Hermann Urbanek, Corian Verlag: Lexikon der Utopisch-Phantastischen-Literatur Aktualisiert durch Gustav Gaisbauer


Siehe auch: [http://www.perrypedia.proc.org/Kurt_Brand Eintrag in der Perrypedia]

Siehe auch: [http://www.ren-dhark.de/background/macher/brand.htm Eintrag unter der offiziellen Ren Dhark Homepage]

Siehe auch: [http://www.readersplanet.de/autor.php?autor_level=0&autor_id=0090&detail=1 Biographie]

Auch der [http://www.mohlberg-verlag.de/eigen-brand-frame.html Mohlberg-Verlag] widmet einen nicht unwesentlichen Teil seiner Veröffentlichungen dem Schriftsteller Kurt Brand.