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+ | Die Salter allerdings hatten durch ihre rasche Entwicklung zur Hochzivilisation eine Reihe von Schwächen und kränkelten stets daran, daß sie sich den Hohen, wie sie die Worgun nannten, als ihren Schöpfern unterlegen fühlten und nicht genug Selbstbewußtsein entwickelten. Trotzdem waren sie zu ihrer Zeit ein mächtiges Hilfsvolk der Gestaltwandler, in unserer Milchstraße sogar das wichtigste. Doch die Worgun hatten wohl schon früh erkannt, daß es sich bei den Saltern letzten Endes um eine Fehlentwicklung handelte. Wohl auch deshalb wurde die Erde zum Tabuplaneten erklärt, damit sich die Menschheit ungestört weiterentwickeln konnte... | ||
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+ | Tatsache ist allerdings, daß die Salter mit den Menschen eng biologisch verwandt sind. Und Tatsache ist ebenfalls, daß sie viele Jahrtausende lang die dominierende humanoide Spezies in der Milchstraße waren. Der Grund für Olans Lügengeschichte ist bekannt. Und deswegen wäre es durchaus vermessen zu glauben, daß ausgerechnet der Teil der Geschichte stimmen sollte, nach dem die Salter vollständig und unwiderruflich tot wären. | ||
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+ | Wie sich nun im neuen Bitwar-Band 8 (erscheint etwa am 25. Oktober unter dem Titel »Erwachende Welt«) herausstellt, gibt es durchaus noch lebende Salter in unserer Galaxis, wenn auch – aber halt, ich will dem Roman nicht vorgreifen. Und daß die Salter nicht mal »nur so nebenbei« erscheinen und dann wieder aus der Serie verschwinden, mag der schon bekannte Titel von Band 9 beweisen: »Rettet die Salter!« | ||
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+ | Im beinahe grenzenlosen Kosmos von Ren Dhark warten noch viele Geheimnisse darauf, aufgeklärt zu werden. Und die Begegnung mit weiteren Saltern könnte einige überraschende Erkenntnisse bringen. Darauf dürfen wir mit Fug und Recht gespannt sein... | ||
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Version vom 23. Oktober 2005, 16:12 Uhr
genmanipulativ gezüchtet/ aufgewertet von den Worgun aus vorzeitlichen Menschen auf dem untergegangenen Urkontinent Lemuria der Erde, wurden so ungefähr ab 50000 v. u. Z. von den Worgun als Hilsvolk in Nal eingesetzt. Letzte Vertreter dieser Spezies finden Ren Dhark und seine Getreuen mit der PO auf dem Heimatplaneten der Shirs in Drakhon. Bekanntester Vertreter: Olan
Die Salter sind eines der großen Geheimnisse der Serie Ren Dhark. Das meiste, was wir von ihnen wissen, haben wir aus dem Mund ihres letzten Anführers Olan erfahren. Fassen wir seine Ausführungen kurz zusammen: Die Salter, die auf den ersten Blick wie Menschen aussehen, stammen vom Planeten Erde. Sie lebten auf dem Kontinent Lemuria. Vor rund 50 000 Jahren flohen sie von der Erde, als Lemuria unterging, um danach nie mehr zum Blauen Planeten zurückzukehren.
Sie erfanden das pollyde Arso-Verfahren, mit dem sie ihre Lebenszeit erstaunlich verlängern konnten. Doch das dabei eingesetzte Taratalyth B verursachte nach einer Inkubationszeit von weit mehr als zehntausend Jahren einen totalen Niedergang des Volkes. Als die Besatzung der POINT OF die letzten Salter in der Galaxis Drakhon entdeckte, waren nur noch gut hundert von ihnen am Leben.
Olan, ihr Anführer, wollte unbedingt zurück nach Terra und tischte den Raumfahrern deshalb ein gigantisches Lügenmärchen auf, nach dem die Salter die letzten Mysterious seien und damit die Erbauer all der Wunderwerke, die Ren Dhark in der Galaxis gefunden hatte. Doch seine Lüge sollte schon bald als solche erkannt werden.
Denn was den angeblich so hochentwickelten Saltern unmöglich gewesen war, schafften die Männer der POINT OF in wenigen Tagen: Sie entwickelten ein Heilverfahren, um das Taratalyth aus den Körperzellen der Salter zu entfernen. Man nahm die angeblich letzten Mysterious an Bord der POINT OF und brachte sie zurück nach Terra, wo man sie heilen wollte.
Hier allerdings gelang es Agenten der Robonen, alle 108 Salter zu ermorden. Erst nach und nach erkannte Ren Dhark, daß Olans Berichte zum großen Teil Hirngespinste gewesen waren, die nur dem Zweck dienten, einen kostenlosen Rücktransport nach Terra zu bekommen und doch noch Heilung zu finden.
Tatsächlich waren die Salter das Ergebnis genetischer Versuche, die die Worgun, die echten Mysterious, mit den Menschen angestellt hatten. Die Menschen – und damit auch die Salter, die sich am schnellsten entwickelt hatten – waren bzw. sind das Ergebnis biologischer Experimente der Mysterious, die sozusagen unsereSchöpfer sind. Vor rund 50 000 Jahren evakuierten sie sämtliche Salter – Lemurier – von der Erde, um sie sauber von den niederen humanoiden Rassen dort zu trennen und zu ihrem Hilfsvolk zu machen.
Die Salter allerdings hatten durch ihre rasche Entwicklung zur Hochzivilisation eine Reihe von Schwächen und kränkelten stets daran, daß sie sich den Hohen, wie sie die Worgun nannten, als ihren Schöpfern unterlegen fühlten und nicht genug Selbstbewußtsein entwickelten. Trotzdem waren sie zu ihrer Zeit ein mächtiges Hilfsvolk der Gestaltwandler, in unserer Milchstraße sogar das wichtigste. Doch die Worgun hatten wohl schon früh erkannt, daß es sich bei den Saltern letzten Endes um eine Fehlentwicklung handelte. Wohl auch deshalb wurde die Erde zum Tabuplaneten erklärt, damit sich die Menschheit ungestört weiterentwickeln konnte...
Tatsache ist allerdings, daß die Salter mit den Menschen eng biologisch verwandt sind. Und Tatsache ist ebenfalls, daß sie viele Jahrtausende lang die dominierende humanoide Spezies in der Milchstraße waren. Der Grund für Olans Lügengeschichte ist bekannt. Und deswegen wäre es durchaus vermessen zu glauben, daß ausgerechnet der Teil der Geschichte stimmen sollte, nach dem die Salter vollständig und unwiderruflich tot wären.
Wie sich nun im neuen Bitwar-Band 8 (erscheint etwa am 25. Oktober unter dem Titel »Erwachende Welt«) herausstellt, gibt es durchaus noch lebende Salter in unserer Galaxis, wenn auch – aber halt, ich will dem Roman nicht vorgreifen. Und daß die Salter nicht mal »nur so nebenbei« erscheinen und dann wieder aus der Serie verschwinden, mag der schon bekannte Titel von Band 9 beweisen: »Rettet die Salter!«
Im beinahe grenzenlosen Kosmos von Ren Dhark warten noch viele Geheimnisse darauf, aufgeklärt zu werden. Und die Begegnung mit weiteren Saltern könnte einige überraschende Erkenntnisse bringen. Darauf dürfen wir mit Fug und Recht gespannt sein...