H. J. Freiberg
Über den Autor Hans-Joachim Freiberg (teilweise auch: H. J. Freiberg) ist wenig bekannt. Auf der Leserseite (s.2) des Ren Dhark-Heftes Nr. 32 der Erstauflage wurde unter anderem auch Hans-Joachim Freiberg mit Foto vorgestellt. Der neue und junge Schriftsteller wurde als aufsteigender Stern am Autorenhimmel beschrieben.
Er ist aber auf jeden Fall nicht mit H. J. Frey identisch. (siehe: Nachwort von Dr. Rainer Nagel; zu PR-Planetenromane 33/34 von H. J. Frey; S.184-185; Zaubermond-Verlag 2015).
Für die Ren Dhark Heftserie schrieb er insgesamt 4 Romane:
- 13: Der satte Tod (1966)
- 18: Das Gallertwesen (1966)
- (19: Zielpunkt TERRA (1966) (sollte gem. Vorausschau von H. J. Freiberg geschrieben werden, wurde aber von Kurt Brand selbst geschrieben. siehe Hinweis in Heft 23)
- 22: Gefährlicher Wahnsinn (1966) (sollte gem. Vorausschau von Staff Caine geschrieben werden, wurde aber von H. J. Freiberg geschrieben. siehe Hinweis in Heft 26)
- 53: Weltall-Test der Cyborgs (1967)
Offensichtlich hatte H. J. Freiberg trotz seinem Talent einige Mühen seine Romanvorlagen pünktlich abzugeben. In der Vorausschau (in Heft Nr. 18) zum Roman Nr. 19, sollten die angekündigten Zwillinge Kim und Jan der Handlung eine Rolle spielen. In der Romanfassung von Nr. 19 von Kurt Brand sind die Zwillinge zwar auch in der Aufstellung der Hauptpersonen aufgelistet, sie kommen aber überhaupt nicht in der Handlung vor. (Quelle: Anmerkung in einem Leserbrief der in Heft 35 veröffentlicht wurde.) Kurt Brand war wohl gezwungen gewesen den Roman in aller Eile neu zu schreiben, da er nicht rechtzeitig bzw. nur unvollständig von Freiberg abgeliefert wurde.
Weblink
- Zauberkreis-Artikel zu Kurt Brand (u.a. auch Informationen zu H. J. Freiberg in den Kommentaren)