Caldarer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Caldarer besitzen fünffingrige Hände und Füße; drei Facettenaugen dominieren das Gesicht und nehmen fast zwei Drittel der Fläche ein. Unter den Augen gibt es eine ausgeprägte Nase mit sehr kleinen Nasenlöchern. Darunter liegt der lippenlose, etwas vorspringende Mundbereich mit Raubtiergebiß. Die Haut der Caldarer ist sehr faltig und lederartig; ihre Farbe variiert zwischen erdbraun und blattgrün. Sie sind eierlegende Warmblüter. Als besonderes Merkmal besitzen sie die Gabe der [[Synästhesie]], wodurch sie sich auch verständigen. | |
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| − | + | Die Caldarer geben sich eher aggressiv und haben eine ausgeprägte Neigung zur kompromißlosen Verteidigung territorialer Ansprüche in ihrem Raumsektor. Von den [[Tugusi]], die sich auf ihren Heimatplaneten zurückgezogen haben, erfuhren sie in der Vergangenheit von einer "Gefahr", die vor eintausend Jahren die Milchstraße verheerte, und zwar mithilfe von [[Ringraumer]]n. Seit etwa dem Jahr 2047 besitzen die Caldarer die Fähigkeit zur überlichtschnellen Raumfahrt mittels [[Transition]]. | |
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Version vom 3. September 2007, 17:21 Uhr
Die Caldarer sind ein annähernd humanoides, in der Milchstraße beheimatetes Volk.
Erscheinung
Caldarer besitzen fünffingrige Hände und Füße; drei Facettenaugen dominieren das Gesicht und nehmen fast zwei Drittel der Fläche ein. Unter den Augen gibt es eine ausgeprägte Nase mit sehr kleinen Nasenlöchern. Darunter liegt der lippenlose, etwas vorspringende Mundbereich mit Raubtiergebiß. Die Haut der Caldarer ist sehr faltig und lederartig; ihre Farbe variiert zwischen erdbraun und blattgrün. Sie sind eierlegende Warmblüter. Als besonderes Merkmal besitzen sie die Gabe der Synästhesie, wodurch sie sich auch verständigen.
Geschichte
Die Caldarer geben sich eher aggressiv und haben eine ausgeprägte Neigung zur kompromißlosen Verteidigung territorialer Ansprüche in ihrem Raumsektor. Von den Tugusi, die sich auf ihren Heimatplaneten zurückgezogen haben, erfuhren sie in der Vergangenheit von einer "Gefahr", die vor eintausend Jahren die Milchstraße verheerte, und zwar mithilfe von Ringraumern. Seit etwa dem Jahr 2047 besitzen die Caldarer die Fähigkeit zur überlichtschnellen Raumfahrt mittels Transition.
Eine erste nicht konfrontationslose Begegnung mit den Menschen erfolgte im Sommer 2058 im System Munros Stern, welches vermutlich das caldarische Raum(hoheits)gebiet tangiert. Es ging zu dem Zeitpunkt um die Bergung eines Kugelraumers aus Giantbeständen, den vier verschiedene Parteien übernehmen wollten: die Kolonisten von Sahara, welche sich damals noch auf dem technischen Stand der Erde vor der Giant-Invasion befanden, die Caldarer, eine Gruppe von privaten terranischen Weltraumschrottsammlern und die Terranische Flotte in Gestalt der ULRICH WALTER.
Der genaue Standort des Heimatplaneten der Caldarer ist den Terranern bislang nicht bekannt, da der einzige überlebende Gefangene der caldarischen Flotte vor Munros Stern, der Kommandant Wamblau, noch vor einer halbwegs erfolgreichen Verständigung mit Tasso Cazzigianni an einer Blutvergiftung an Bord der ULRICH WALTER starb. Es ist anzunehmen, dass das Heimatsystem der Caldarer etwas außerhalb der galaktischen Ekliptik liegt und etwas abseits von den gängigen Flugrouten gelegen ist. Von Wamblau wissen die Menschen ebenfalls, daß die Caldarer auch schon Kontakt zu anderen Milchstraßenvölkern hatten.
Nach dem Erstkontakt zu den Menschen leiteten die Caldarer wohl eine umfassende Aufrüstung ein, welche durch die Verwertung von Giant-Technologie noch beschleunigt wurde. Sie verwickeln die ANZIO unter Roy Vegas in eine erneute Konfrontation.
Quellen
- B 3,4
