Galaktische Katastrophe
Die Bezeichnung Galaktische Katastrophe ist ein Sammelbegriff für die Beinahe-Kollision der Galaxis Drakhon mit der Milchstraße und deren Begleiterscheinungen, was durch die Manipulationen des Schwarzen Loches im Zentrum der Galaxis durch die Worgun ausgelöst wurde..
Erste Anzeichen für die Galaktische Katastrophe zeigten sich bereits vor dem Flug der GALAXIS in Gestalt magnetischer Strahlenstürme, die zu dieser Zeit von Monty Bell erforscht wurden und welche zum Massenexodus verschiedenster Sternenvölker aus der Milchstraße führten. Desweiteren entstand das Exspect, eine Zone außerhalb der Milchstraße, in der praktisch keine überlichtschnelle Raumfahrt durchgeführt werden konnte. Ob auch ein Zusammenhang mit der Chronospähre der G`Loorn besteht, ist aber nicht geklärt. Eine weitere Erscheinung stellt der sogenannte Hyperraumblitz dar, der 8. November 2057 durch die Transition der Galaxis Drakhon in die Nähe der Milchstraße ausgelöst wurde und jedes Gerät, das auf Worgun-Technik basierte und zu diesem Zeitpunkt nicht durch ein Intervallfeld geschützt war, funktionsunfähig machte.
Im Januar 2059 gelang es den Terranern, die vor eintausend Jahren vorgenommene Manipulation des Schwarzen Loches rückgängig zu machen. Hauptfolge dieser Aktion war die Verhinderung der letzten Transition Drakhons, deren Rematerialisation innerhalb der Milchstraße erfolgt wäre - mit der Auslöschung allen Lebens in beiden Galaxien als Folge.
Der Begriff "Galaktische Katastrophe" wurde laut CZ 1 (S. 300) bereits 2051 auf Hope von Hadrum Ismaran geprägt.